BW Bienen wurde zuletzt Dritter in der B-Liga. Coach Potthoff erklärt, was noch besser werden kann, aber auch, warum es schwerer werden dürfte.
Als „Best of the Rest“ konnte sich zuletzt der SV Blau-Weiß Bienen bezeichnen. In der vergangenen Spielzeit beendeten die Bienener die Saison in der Fußball-Kreisliga B auf dem dritten Tabellenplatz. Das Spitzenduo VfR Mehrhoog und DJK Hüthum-Borghees war allerdings unerreichbar für die Mannschaft von Trainer Frank Potthoff. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Erreichten. Unser Ziel war es, unter die ersten Fünf zu kommen und das haben wir mit der Platzierung geschafft. Wir hatten leider immer Ausfälle zu beklagen und dafür haben die Jungs das echt gut gemacht. Ich denke, dass wir am Ende dann auch verdient Dritter geworden sind“, so Potthoff.
Auch in dieser Saison möchte der Coach mit seinem Team unter den ersten Fünf landen. Dafür wird in der Vorbereitung viel geschwitzt. „Die Jungs arbeiten gut und zielstrebig. Wir gehen jetzt in unser fünftes Jahr zusammen, weshalb wir nicht mehr so sehr am System arbeiten müssen, sondern können uns jetzt an die Feinarbeit machen“, so Potthoff. „Allerdings möchten wir unsere Auswärtsbilanz aufpolieren. Wir waren zu Hause die stärkste Mannschaft was die Gegentore angeht, in der Fremde hingegen hatten wir Probleme. Und das lag nicht an zwei, drei Klatschen, sondern es ist regelmäßig passiert, dass wir Gegentore bekommen haben. Darüber haben wir gesprochen, wir müssen da einfach vom Kopf her anders ran gehen. Denn manchmal hat es einfach an der Konzentration gefehlt“, erklärt der Bienener Coach, der aber ergänzt: „Auswärts liegt noch Potenzial, aber trotzdem dürfen wir zu Hause natürlich nicht nachlassen.“
Verzichten muss der Tabellendritte der Vorsaison auf zwei Routiniers. Während Andreas Stadler seine Laufbahn beendet hat, wird Jahn Schüppel zukünftig für die zweite Mannschaft auflaufen. Neuzugänge haben die Bienener jedoch nicht vorzuweisen. „Wir sind dort auf uns alleine gestellt, können uns aber auch immer wieder auf unsere Zweite verlassen“, so Potthoff.